Modell: Selbstbild - Wunschbild - Traumbild - Fremdbild.
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Das Modell zeigt einige Gliederungshilfen für das Selbstbild, das immer eine Mischung aus allen Komponenten ist.
Jede Person inszeniert ständig ihr Selbstbild. Die Art und Weise der Inszenierung wird der Situation angepasst. Manchmal will die Person mehr sein als scheinen. Manchmal will sie anders erscheinen als erwartet, erhofft oder befürchtet.
Das Selbstbild, das Wunschbild, das Traumbild und das Fremdbild sind eher Prozesse, die sich stetig und ständig ineinander verwandeln und immer verwoben bleiben. Werden einzelne Attribute hervorgehoben, sind dies immer nur Hinweise auf die momentanen Beziehungen und deren Dynamik.
Selbstbild, Wunschbild, Traumbild und Fremdbild sind immer subjektiv. Es ist nicht möglich, sie objektiv zu ermitteln, zu bestimmen und zu benennen.
Selbstbild - Wunschbild - Traumbild - Fremdbild.
Bilder voneinander und übereinander.
Wie ich gesehen werden möchte.
Wie die Anderen mich vermutlich sehen.
Wie die Anderen mich sehen sollen.
Was die Anderen meinen, wie ich sie sehe.
Was die Anderen nicht sehen sollen.