Modell: Abwertungen. Problemerhaltung, Nichtlösung.
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Das Problem wird endgültig als unlösbar eingeschätzt. Jetzt bestehen keine Hemmungen mehr, die Folgen des Weiterbestehens und der Nichtlösung des Problems den Anderen zuzuweisen - und gleichzeitig ungestraft und unhinterfragt all jene Nutznießungen weiter zu ziehen, die aus der Nichtlösung des Problems resultieren.
Die eigene Verantwortung für eine Problemlösung des weiterhin bestehenden Problems wird abgewiesen und als Zumutung empfunden. Schließlich kann man ja "beweisen", dass man bereits alles versucht habe, aber die Anderen jeweils die jeweilige "Lösung" nicht mitgetragen hätten. Aus den Folgen der Nichtlösung des Problems lassen sich allerlei begründete, unbegründete und mitunter völlig überzogene Ansprüche an Andere "rechtfertigen", die "die Anderen" erst einmal zu befriedigen hätten, bevor sie erwarten oder gar fordern, selbst etwas zur Problemlösung beitragen zu sollen.
Das dem Verhalten zu Grunde liegende destruktive Verhaltensmuster wird kräftig belohnt und bestätigt.
Abwertungen. Problemerhaltung. Nichtlösung.
Ziel: Das Problem bleibt ungelöst.
Ziel: Der Konflikt bleibt bestehen.
Ziel: Die Innovation bleibt unversucht.
Mittel: Abwertungen der Anderen.
Mittel: Abwertungen der Situation.
Mittel: Abwertungen von sich selbst.