Modell: Abwertungen. Problemerhaltung, Nichtlösung.
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Letztlich ist alles sinnlos, erfolglos und es wird sich sowieso nicht wirklich etwas verbessern, wenn die Änderungen oder Veränderungen erfolgen würden. Der Aufwand, um die Änderungen oder Veränderungen zu bewirken, übersteigt nach der Einschätzung der abwertenden Person den Nutzen auf jeden Fall bei weitem. Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt deshalb, die Änderungen oder Veränderungen zu versuchen. Sie werden sich als reine Zeit-, Geld- und Energieverschwendung erweisen: Die Enttäuschungen und die negativen Folgen werden größer sein als die derzeitigen. Die sind wenigstens bekannt und man hat sich damit eingerichtet.
Jeder Versuch einer Änderung wird schnellstens boykottiert oder so ausgeführt, dass er auf jeden Fall scheitert und großen (demonstrativen) Schaden anrichtet. Je größer, je besser, denn das bestätigt den Nichtsnutz einer Änderung oder Veränderung. Das erlaubt jetzt (endlich), das Leiden und Klagen zu institutionalisieren, zu privilegieren und dauerhaft auszunutzen.
Abwertungen. Problemerhaltung. Nichtlösung.
Ziel: Das Problem bleibt ungelöst.
Ziel: Der Konflikt bleibt bestehen.
Ziel: Die Innovation bleibt unversucht.
Mittel: Abwertungen der Anderen.
Mittel: Abwertungen der Situation.
Mittel: Abwertungen von sich selbst.